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Zahlen und Fakten

Die BVS Zürich, als Aufsichtsbehörde über Einrichtungen der beruflichen Vorsorge mit Sitz in den Kantonen Zürich und Schaffhausen sowie über klassische Stiftungen mit kantonalem oder kommunalem Bestimmungszweck, informiert im Geschäftsbe­richt zur Tätigkeit und den Ereignissen im Kalenderjahr 2022.

Gemäss den statistischen Angaben beaufsichtigte die BVS am Ende des Berichtsjahres 633 (Vorjahr 669) Vorsorgeeinrichtungen mit Bilanzsummen von insgesamt CHF 440 Mrd. (Vorjahr CHF 405 Mrd.). Dies entspricht einer Steigerung von rund 8% gegenüber dem Vorjahr.

Die Anzahl der Destinatäre der beaufsichtigten Vorsorgeeinrichtungen beträgt neu 2,04 Mio. (Vorjahr 2,02 Mio.) und entspricht rund 45 % der gesamtschweizerisch in der beruflichen Vorsorge versicherten Personen.

Von grosser Bedeutung sind die Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen. So sind im Aufsichtsgebiet der BVS 70% der Destinatäre bei diesen Einrichtungen versichert. Die Anzahl der Anschlussverträge beträgt 164’203 (Vorjahr 163’107), die Anzahl der Destinatäre 1,43 Mio. (Vorjahr 1,4 Mio.).

Im Berichtsjahr wiesen 2 (Vorjahr 3) Vorsorgeeinrichtungen, die dem Freizügigkeits­gesetz unterstehen, eine Unterdeckung auf. Darunter befndet sich keine öfentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtung.

Basierend auf einer Vereinbarung mit der Stadt Zürich erfolgte bereits mit dem Inkrafttreten des neuen BVSG am 1. Juli 2022 die Übertragung von 76 unter städtischer Aufsicht der Stadt Zürich stehenden Stiftungen auf die BVS. Die Anzahl der klassischen Stiftungen im Kanton Zürich unter Aufsicht der BVS ist deshalb im Geschäftsjahr 2022 erheblich angestiegen und beläuft sich nun auf 701 Stiftungen (Vorjahr 620). Das unter der BVS-Aufsicht stehende gesamte Stiftungsvermögen beläuft sich neu auf CHF Mio. 7’628 (Vorjahr CHF Mio. 6’629).